Dienstag, 29. März 2016

Nein, ich habe keinen Besuch. Das sind alles meine Schuhe.

Ich blieb an diesem Postkartenspruch kleben. Eigentlich bedient es ja nur irgendwelche typischen Frauenklischees bezüglich des Themas "Schuhe". Das ist mir eigentlich ziemlich egal, wer wie viele Schuhe besitzt. Möge jede und jeder mit seinen und ihren Schuhen glücklich werden. Es gibt zahleiche unsinnigere Arten, sein Geld auszugeben.
Ich persönlich gehöre eher zu den Minimalistenin Sachen Schuhe. Ich benötige keinen Schuhschrank, weil ich mich auf ein oder zwei Paar konzentriere und erst dann neue kaufe, wenn die Schuhe quasi von den Füßen fallen.
Kommen wir zurück zum Postkartenspruch. Ich blieb schon bei dem ersten Teil des Satzes hängen. "Ich habe keinen Besuch." Bei mir entstand eine merkwürdige Verknüpfung, die so aussieht: "Leider habe ich keinen Besuch. Ich hätte aber gerne welchen. Und weil ich keinen Besuch bekomme gebe ich mich der Illusion hin und kaufe mir Schuhe. Wenn ich die dann am Eingang hinstelle sieht es so aus, als hätte ich Besuch." Zugegeben! Das ist sehr verquer gedacht. Nach diesem Verständnis geht es also gar nicht um den Besitz von Schuhen sondern um Bewältigung von Einsamkeit.
Das fühlt sich dann an wie "Diner for One". Miss Sophie gibt sich auch der Illusion hin, dass ihre verstorbenen Freunde noch leben indem sie mit ihnen virtuell zu Abend isst.
Wir umgeben uns mit Gegenständen, die eine Illusion oder Scheinwelt erzeugen. Die Tapete beim Griechen suggeriert, wir säßen an der Akropolis. Ein Fest mit Lederhosen und Dirndl in einer  münsterländischen Schützenhalle weckt die Illusion von bayrischer Gemütlichkeit. Die Hunderte von Büchern in meinem Schrank erwecken den Eindruck ich wäre belesen.
Warum also sollte sich nicht jemand Schuhe kaufen und in den Flur stellen damit man denkt, die hat viele nette Kontakte und ständig Besuch?
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Montag, 21. März 2016

Danke, dass ich bei dir eine Zicke sein darf und du mich trotzdem behandelst wie eine Königin!!!


Ich bekomme dazu sofort ein Bild. Vor mir sehe die Paare, wo es manchmal zickig zugeht. Leider wird die Zickigkeit oft den Frauen zugesprochen. Auch  auf dieser Spruchkarte. "Zicke" und "Köningin" und nicht "Ziegenbock" und "König". Der andere Spruch würde genauso zutreffen. "Danke, dass ich bei dir bockig sein darf und du mich trotzdem behandelst wie einen König!"
Machmal sind wir bockig und zickig! Wenn ich das bei einem fremden Paar wahrnehme geht mir durch den Kopf: "Man, muss das sein in aller Öffentlichkeit? Sind die kleinlich! Nervig! Es geht doch um gar nichts! Wie die kleinen Kinder!" Dann erwische ich mich dabei, wie ich auch in solchen Dialogen lande, die von außen betrachtet zickig und bockig wirken. "Schon wieder hast du das Licht angelassen!" - "Das stimmt ja gar nicht." - "Doch, nie erfüllst du meine Wünsche. Immer bin ich für dich wie Luft." - "Du übertreibst jetzt völlig!" - "Ich übertreibe?" - "Heute morgen hast du übertrieben als du dich über die Brötchen beschwert hast. Totalt verkohlt! Dabei war nur an einem Brötchen eine kleine dunkle Stelle! Nicht der Rede wert. Aber du mit deinem Brötchenzwang!" - "So wie du mit deinem Sauberkeitsfimmel! Schau doch mal unseren Wäscheberg an. Vielmehr dein Wäscheberg! Kein Teil ist schmutzig!"
Ich könnte diesen Dialog jetzt endlos vortsetzen. Irgendwann entsteht so ein Gedanke, dass sich eine solche Art der Beziehung nicht lohnt. Verbindend und zugewandt sollte es doch sein. Viel schöner, nicht wahr? Wenn du als Mann oder Frau nur nicht so bockig oder so zickig wärest. Wie schnell fühlen wir uns angegriffen und in unserer Ehre gekränkt. Wie schnell geschieht Bewertung und Entwertung!
Und wie schön ist es, wenn mitten in unserer Bockigkeit und Zickigkeit die Idee aufkommt, dass wir uns gegenseitig wie König und Königin behandeln. Wenn diese Köngiswürde immer wieder aufleuchtet in der Beziehung. Dass zickige und bockige Momente einfach mal kommen, aber nicht eine so hohe Bedeutung haben. Ich kenne so ein paar Paare, die sich ständig anzicken. Von außen betrachtet wäre eine Scheidung total heilsam. Aber von innen betrachtet gibt es ein verborgenes Paargeheimnis das da heißt: "Ich zicke zwar hier rum, aber ich weiß, dass ich deine Köngin bin." - "Ich bin zwar ziemlich bockig, vor allem, wenn du mich oft verbesserst. Aber im Stillen weiß ich, dass ich dein König bin." Möge diese Dimension immer wieder in deiner Beziehung aufleuchten.
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Kuschelgutschein

Ein Kuschelgutschein!
Wem magst du so etwas schenken?
Von wem möchtest du einmal einen solchen geschenkt bekommen?

Hilfe, bloß nicht von Der oder von Dem!
Och, von Der oder Dem schon! Ganz leicht!
Von dir ja, ganz ganz gerne, aber -  traust du dich?
Ich dir einen Kuschelgutschein? Eigentlich ja, aber ich trau mich nicht!
Der Gutschein an sich ist ja ganz nett, aber die Umsetzung...
Ich werde jetzt schon ganz rot!
Ein "Nein" könnte ich nur schwer ertragen!
Wenn du mir schon die Hand geben würdest, wäre das auch in Ordnung!
Ein bisschen über den Arm wäre auch schön!
Muss nicht sein! Von einem Buch hab ich mehr!
In meiner Familie wurde nicht gekuschelt, ich weiß gar nicht wie das geht!
Ist das eine Anmache? Ich steh aber nicht auf dich!
Ist doch ganz natürlich, auch Schweine liegen gerne beieinander.

Wenn ich meinen Kuschelgutschein verschenke
steck ich ihn in einen Umschlag und klebe ihn gut zu.
Dann übergebe ich ihn ein wenig verschämt und sage beiläufig:
"Muss nicht sein, aber freuen täte ich mich!"

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Sonntag, 20. März 2016

Bevor ich mich jetzt aufrege isses mir lieber egal!

Ich bewundere die Menschen, die es schaffen, sich nicht aufzuregen. Wenn mir etwas wirklich nicht passt, dann rege ich mich auf! Das kommt nicht oft vor. Meine Frustrationstoleranz ist unglaublich hoch. Während die Menschen um mich herum toben kann ich noch ganz gelassen bleiben. "Was regst du dich auf? Ist doch gar nicht so schlimm!"
Dann kommt aber der Moment, wo mein Vulkan explodiert. Mit aller Macht! Es ist ein stiller Vulkan. Einer, der einfach macht. Der die Konsequenzen zieht. Ich kann mich so aufregen, dass die Veränderung sofort kommt. Ein Beispiel gefällig? Ich würde ein Kind plärren lassen, stundenlang. Voller Verständnis. Voller Mitgefühl. Da scheint was untröstlich zu sein. Doch irgendwann würde ich den Gegenstand des Geplärres wegnehmen. Wortlos und in der Mülltonne entsorgen. Ohne Zwischenschritte. Und? Bist du jetzt erschrocken?
Wenn ja, dann gehörst du vielleicht zu den Menschen, die nach dem Spruch auf der Karte leben. "Bevor ich mich jetzt aufrege isses mir lieber egal!" Die Egalität verhindert, dass du etwas zerstörst oder machst, was du später bereust. Es kann aber auch passieren, dass du über deine Gefühle hinweggehst.
Mir kommt eine Alternative in den Sinn. Angemessen reagieren! Was ist angemessen? Das es dir total egal ist? Das du dich wahnsinnig reinsteigerst und aufregst? Oder das du dich fragst, was denn jetzt angemessen ist! Mein Beispiel dem Kind gegenüber ist bestimmt nicht angemessen. Es würde mich gar nicht verstehen. Ich würde noch dafür sorgen, dass es zu einem lebenslangen Trauma käme.
Wir reagieren als Menschen leider oft zu früh oder zu spät. Zu lasch oder und zu heftig. Wir tragen halt alle unsere alten Muster aus der Kindheit mit herum. Das Positive für mich heißt: So lange ich mich noch aufregen kann, scheine ich auch noch lebendig zu sein. Die Aufregung kann zum Motor der Veränderung werden.
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Freitag, 18. März 2016

Immer schön Kopf hoch, damit das Krönchen nicht fällt!

Jawohl, immer schön Kopf hoch! Sich nicht gehen lassen! Haltung bewahren! Sich nicht unterkriegen lassen! Das Leben geht weiter! Das stimmt total! Und es ist total bescheuert!

1. Variation: Es stimmt nicht! Du liegst am Boden, weil du enttäuscht bist. Du hast keine Lust mehr. Es ist viel zu anstrengend. Du bist in einer Krise und weißt keinen Ausweg. Du kannst einfach nicht mehr. Punkt. Und fertig. Es muss auch mal erlaubt sein, liegenzubleiben! Wenn es halt einfach nicht mehr geht. Ohne Diskussion und ohne weiteres Gelaber! Ohne Aufmunterungen, weil sie dir auf die Nerven gehen! Immer diese Schönredner. Die sind noch nie im Sumpf gewesen! Jedes ihrer "schönen" Worte treibt dich noch mehr in die Depression. Die Krone, die gefallen ist, rutscht in immer weiterer Ferne. Außerdem ist es ganz gut, sich manchmal in seinem Elend zu suhlen. Nicht wahr?

2. Variation: Es stimmt! Du bist verantwortlich für dein Leben! Niemand sonst. Auf wen wartest du? Wer soll dich jetzt schon wieder retten? Es ist schlimm, aber nicht so schlimm als das du nicht wieder aufstehen könntest. Etwas geht noch. Wenn nicht jetzt, dann aber bestimmt in ein paar Mintuten. Oder in ein paar Stunden oder in ein paar Tagen. Irgend etwas wird irgendwann wieder gehen. Niemand schafft es, so lange am Boden liegen zu bleiben bis der Tod eintritt. Irgendwann stehst du auf. Du bist fertig mit deinen Elendsgefühlen. Du bist erschöpft vom Heulen. Du findest jede Alternative besser als liegen zu bleiben. Durch eine Krise musst du nur hindurch. Das ist der Sinn. Nicht drin stecken bleiben.

3. Variation: Es stimmt und es stimmt nicht! Und es stimmt beides zugleich! Alles zu seiner Zeit! Und jeder ist da anders! Wenn du aufhörst zu werten darf alles so kommen, wie es kommt. Du fällst und bist fertig. Dann ist das so. Oder du stehst auf, weil du ein Aufsteher bist. Dann ist das auch so. Es ist dein Leben und du entscheidest, wie du es machst, oder?

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Dienstag, 15. März 2016

Täume und lebe zugleich als wäre es dein letzter Tag!



So kann man den Satz lesen: Träume als würdest du ewig leben. Lebe als wäre heute dein letzter Tag.
Man kann den Satz auch so sagen: Lebe, als wäre heute dein erster Tag und begrabe nie deine Träume!
Oder so: Lebe deinen Traum und träume dein Leben und halte stets deinen Fuß dazwischen.
Oder: Du lebst ewig, das sagen dir deine Träume. Du lebst heute, das sagt dir der Tod.
Oder auch: Ob es dein letzer Tag ist oder dein erster - jetzt lebst du, oder träumst du noch?
Und zuletzt: Wenn du träumst bist du ein Teil der Ewigkeit. Nimm dieses Bewusstsein mit in den Tag und gib ihm deine Gestalt.

Montag, 14. März 2016

Ich bin nicht perfekt und ich arbeit auch nicht daran.

Kannst du diesen Spruch stehen lassen?
Regt sich in dir ein Widerspruch?

Möchtest du deine Arbeit nicht doch irgendwie ordentlich machen?
Ein wenig mehr als ordentlich!
So, dass du eigentlich zufrieden bist?
Dass alle anderen auch zufrieden sind?
Dass du dir selbst auf die Schutern klopfen kannst, wie gut du das gemacht hast?

Und gibt es dir nicht wenigstens einen winzig kleinen Stich im Herzen wenn du einen Fehler bemerkst?
So einen ganz kleinen nur!
Nicht so gewaltig, aber doch so, dass du noch ein wenig nachbesserst?
Es m u s s ja nicht perfekt sein, aber es d a r f perfekt sein.
Du bist ja nicht zwanghaft perfekt, aber wenn es wirklich gut geworden ist -
dann hast du auch ein gutes Gefühl!
Und willst du nicht ein gutes Gefühlt haben, weil du es so richtig gut gemacht hast?

Du magst zwar nicht perfekt sein wollen, aber dass du überhaupt nicht daran arbeitest, kann ich fast nicht glauben. Komm mal ein wenig näher, dann flüster ich es dir ins Ohr! Noch näher, es soll niemand hören!
"Ich bin nicht perfekt, überhaupt nicht! Aber heimlich arbeite ich daran, nur ein ganz kleines bisschen. So dass es niemand merkt. Das wäre mir nämlich peinlich, als Perfektionist enttarnt zu werden. Deshalb baue ich sogar manchmal einen Fehler ein. Einen ganz kleinen. Einen Fehler mit Absicht. Damit niemand in mir den Perfektionisten sieht. Aber das verrate ich nur dir."
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Mittwoch, 9. März 2016

Es glitzert! Es ist sinnlos! Ich will es!

Es ist Postkartenwoche und hier fand ich noch einen Spruch. Er geht mir völlig gegen den Strich! Ich kaufe nichts sinnloses. Da stehen schon genug Nippes im Haus herum. Wenn ich etwas kaufen möchte, dann überlege ich genau: Brauche ich es? Brauche ich es wirklich? Brauche ich es jetzt? Gibt es eine Alternative dazu? Kann ich es mir leihen? Bekomme ich es umsonst? Diese Gedanken haben mich schon manches mal davor bewahrt, Dinge einzukaufen, die ich wirklich nicht brauche.
Mein "hochentwickeltes spirituelles Ego" ;-) steht mir im Weg! "Es glitzert! Es ist sinnlos!" Das genau sagt es mir, wenn ich an all die Glitzerläden vorbeigehe mit dem Schmuck und dem Tand. Wer braucht das ganze Zeug? Mein Ego phantasiert: Frauenkram, Mädchenkinkerlitzchen. Zugleich traue ich mich kaum, diese Zeilen zu schreiben und ich höre die lauten Proteste all derer, die sich an diesem Dingen erfreuen. Okay, ich gebe meinem "hochentwickelten spirituellen Ego" einen Stupser.
Noch einmal von vorne. "Es glitzert! Es ist sinnlos! Ich will es!" Ist doch einfach nur schön, oder? Genießen, gönnen - und einfach sich freuen! Wenn es glitzert, dann glitzert es auch in den Augen und Lebensfreude kommt auf. Als Mann fällt mir das mit dem Schmuck nicht so leicht, aber ich kann es auch übertragen.
Ich sehe ein Stück Kuchen und denke: "Es duftet! Es macht dick! Ich will es!"
Ich sehe ein Buch: "Ich kann darin versinken! Es ist irrsinnig teuer! Ich will es!"
Ich sehe ein Haus: "Es ist großartig, Ich kann es mir nicht leisten! Ich will es!"
Auf den Satz "Ich will es!" kommt es an. Das setzt die Energie frei. Es muss nicht immer alles sinnvoll sein oder vom Nutzen her betrachtet werden. Auch als erwachsene Menschen dürfen wir immer noch spielen und uns freuen. Diese Energie wünsche ich dir für den heutigen Tag.
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Dienstag, 8. März 2016

Du bist mein Lieblingsmensch

Auch diese Spruch fand ich auf einer Postkarte. Beim googeln entdecke ich auch eine Facebook- Seite dazu und klicke auf "gefällt" mir und teile es mit ein paar Menschen. Auch einen Songtitel finde ich dazu. Stammt dieser Satz von dem Künstler "Dame" mit gleichnamigem Titel?
"Du bist mein Lieblingsmensch". In Liebesromanen gipfelt der Weg der Liebe oft in dem Satz: "Ich liebe dich!" Endlich gibt es die Erlösung, die Auflösung der Spannung. Sie haben sich gefunden! Gott sei Dank! "Ich liebe dich!" klingt so absolut, so endgültig, verheißungsvoll, nach Erfüllung schreiend, nach Sehnsucht und Antwort. Welcher Mensch kann das auf die Dauer aushalten oder erfüllen?
Wenn ich aber sage: "Du bist mein Lieblingsmensch!" vielleicht sogar mit Ausrufezeichen, dann bekommt diese Vorstellung etwas Leichtes. Ich habe eine Lieblingsfarbe, ein Lieblingsessen, ein Lieblingsreiseland und einen Lieblingspullover. Andere Dinge mag ich aber auch gerne. Außerdem wechsle ich manchmal mein Lieblingsessen. Heute ist es Pizza und morgen wird es ein frischer Salat sein. Das bringt mich auf die Idee, den Satz noch ein wenig zu verändern. "Jetzt gerade bist du mein Lieblingsmensch!" Wenn du diesen Satz jetzt gerade liest, bist du es. Du bist jetzt in diesem Augenblick mein Lieblingsmensch und ich habe eine unbändige Freude daran, dass ich gar nicht weiß wer du bist. Das könntest du übrigens auch ändern ;-)
Mir fällt ein, dass ich mehrere Lieblingsmenschen habe. Da orientiere ich mich an den Kindern. Wenn du sie fragst nach ihrem Lieblingsessen, dann zählen sie oft mindestens zwei oder drei Dinge auf. Warum also nicht mehrere Lieblingsmenschen haben? Auf der Facebookseite triffst du im Augenblick 59732 "Lieblingsmenschen". Vielleicht kannst du ja dabei helfen, dass die Gemeinschaft wächst. Jeder und jede könnte zum Lieblingsmenschen werden.
P.S. Gott sagt zu dir auch: "Du bist mein Lieblingsmensch!" Er sagt es zugleich zu allen Menschen!
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